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Radtour mit Holler-, Wein- und Zooerlebnis

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Passend für den sicher bald kommenden Herbst möchte ich euch meine derzeitige Lieblingsradstrecke vorstellen und hoffe, dass ich heuer noch die Zeit finde, die Tour bei der nächsten Schönwetterlage nochmals zu erleben.

Der Startpunkt in Purbach oder in Donnerskirchen gewählt werden. Wir sind von Purbach aus flott über den flachen B10 Radweg bis nach Donnerskirchen gedüst, im Ort dann gemütlich das Ortsbild bewundernd Richtung „oben“ bis zur beeindruckenden Kirche am Weinhügelhang. Dort beginnt dann der Kirschblütenradweg retour nach Purbach, wo man abschliessend direkt in der urigen Kellergasse landet.

Aufgrund des tollen Panoramas, das in alle Richtungen offen ist, lohnt sich auf jeden Fall an vielen Stellen dieser Etappe nicht nur den Blick voraus, sondern bei einem kleinen Zwischenstopp den Rundumblick in alle Himmelsrichtungen zu richten.

Und noch – bevor sie gelesen werden oder von den Staren gestiebitzt werden – kann man die Früchte der Natur, die selbst aufgegangen oder in liebevoller Arbeit gepflegt werden, bewundern.

Doch das ganz besondere an dieser Strecke waren abgesehen von der Pflanzenwelt, die sehr vielfältige Tierwelt, die an dieser Route angesiedelt ist. Sowohl Gehege- und Weidetiere als auch wildlebende Tierarten konnten wir entlang des Radweges bewundern.

Wer findet das Ziesel? Auflösung: im linken unteren Viertel des Bildes – schau genau!
Auch den Schafen war es ziemlich heiß, nur eines war neugierig auf uns!

Ein bisschen weiter weg von meiner Handykamera – nicht so neugierig aufs Rampenlicht – konnten wir noch Lamas im Stall, Ziegenbockkämpfe entlang zweier Zaunseiten und die Stareschwärme, die scheinbar schon auf Futtersuche sind, beobachten.

Und wie immer ist für mich das ganz Besondere an solchen Touren – je nach Tageszeit – das anschliessende Chillen im eigenen kleinen Gartenparadies oder am Nachmittag der Ausklang beim Heurigen.

Und falls ich mich noch ein bisschen gedulden muss, bis wieder Zeit und das passende Wetter für eine Wiederholungstour vorhanden ist, dann werden mich als Trost sicher die herbstlich bunten Weinblätter an den herannahenden Herbst erinnern und gleichzeitig erfreuen. Ein paar Spätsommerzeichen konnten wir auch jetzt schon erspähen:

Und falls die Herbstwinde ein wenig kühl sind, bei Nordwind liegt diese Strecke teilweise im Windschatten, also sollte sie trotz Herbstwetter auch für wenig fortgeschrittene befahrbar sein.

Wo auch immer ihr an den kommenden Spätsommer- und Herbsttagen noch radeln werdet, wünsche ich viel Vergnügen, gute Fahrt und tolle Ausblicke.

Alles Liebe und ein schönes Septemberwochenende wünscht

Gelly

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