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Obst und Gemüse – woher?

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Als ich begonnen hatte, mehr Obst und Gemüse auf meinen täglichen Speiseplan zu bringen, nahm ich zuerst die saisonalen Produkte beim HOFER, BILLA oder SPAR. Dann suchte ich in www.chefkoch.de die passenden Rezepte für diese Produkte. Natürlich hatte ich dann immer etwas nicht zu Hause und musste nochmals einkaufen gehen. So viel Zeit habe ich dann auch wieder nicht – vor allem nicht täglich. Und manchmal war das Gemüse z.B. Tomaten, Radieschen oder Erdbeeren bereits am nächsten Tag nicht mehr gut. Zurückgehen und reklamieren ist nicht mein Ding, also hatte ich immer einen Stress, das Gemüse gleich zu verkochen anstelle von Weg zu schmeißen.

Dann habe ich mal Biomitter´s Regionalkiste probiert, und ich bin begeistert. Die Zustellung erfolgt sehr zuverlässig, ich öffne morgens die Tür und die Kiste z.B. mit u.a. taufrischen Erdbeeren steht vor der Tür – mein Frühstück war gesichert. Die Erdbeeren waren so köstlich, dass ich alle gleich am Vormittag verspeiste.

Das geniale dran ist noch die Draufgabe, dass sich immer auch ein Zettel mit den passenden Rezepten zu dem gelieferten Gemüse in der Kiste befindet. Also ich muss nicht einmal mehr nach Rezepten suchen und die Zutaten sind meist so gängig, dass ich oft alles zu Hause habe, was ich dafür brauche. Außerdem habe ich herausgefunden, dass die Rezepte auch auf der Homepage zu finden sind, falls ihr eure Speisen doch mit „elektronischem Kochbuch“ zubereiten wollt, weil euch ein einfacher Zettel zu altmodisch ist. Unter www.biomitter.at findet ihr die Köstlichkeiten.

Ich bin wirklich zum Biomitter Fan geworden. Auch meine E-Mail Anfrage, ob ich am Tag nach meinem Urlaub eine Kiste haben kann, wurde unbürokratisch, prompt und freundlich beantwortet und somit erledigt.- normalerweise bestelle ich am Freitag bis 12 Uhr und bekomme die Kiste dann am Mittwochmorgen. In meinem Urlaub wollte ich nicht an das Bestellen denken, also habe ich mir die Regionalkiste Obst und Gemüse gleich anders vorbestellt.

Mein Freund Maskulino liebt kulinarisch keine Überraschungen, daher wollte er nie eine „Überraschungskiste“ und somit gezwungen sein, das gelieferte zu verkochen und zu essen. Seit aber 1 Sack Mirabellen – ich kannte diese Frucht nur unter dem Namen Kriecherl – dabei war und diese urköstlich waren – auch unsere Nachbarskinder konnten gar nicht mehr aufhören – ist auch er begeistert.

Als wir noch Salat überhatten, habe ich mal probiert als Bemerkung – bitte kein Salat – bei meiner Internetbestellung dazuzuschreiben. Und die Lieferung war perfekt – kein Salat, stattdessen sehr köstliche Tomaten. Dieser grüne Salat war überhaupt ein Wunder, wir haben 2 Wochen daran gegessen und er war noch immer knackig.

Das besonders spannende dran finde ich auch, dass immer wieder Produkte in der Kiste sind, die ich zuvor aus meiner Küche verbannt hatte: z.B. Fenchel. Was mache ich mit einer Riesen Fenchel Knolle, obwohl ich Fenchel ja nicht mag? Ich könnte ihn an Nachbarn verschenken, doch sollte ich diesem Gemüse nicht eine Chance geben? – sah ja sehr frisch und knackig aus. Also habe ich doch das Rezept: Gnoccci mit Tomaten-Fenchel-Gemüse probiert – allerdings mit einer fertigen Tomatenwürfel Packung. Und:…. Wieder ein neues Lieblingsgericht! Es war so köstlich, so dass ich mich jetzt schon darauf freue, wenn der nächste Fenchel in meiner Kiste ist.

Und mit dem restlichen Gemüse meiner Kiste habe ich dann noch die Italienische Gemüsepfanne probiert. Die einfachen Zutaten 1 Zwiebel, 2-3 Knoblauchzehen, 4 EL Olivenöl, Salz, Pfeffer, frischer Basilikum und Oregano hatte ich zu Hause – im Notfall kann der Basilikum und Oregano ja schon verpackt und getrocknet sein, was bei mir der Fall war! Und das Gemüse war komplett so in der Kiste, wie ich es dann verwendet hatte. Einfache Küche, ohne an der Supermarktkassa Schlange zu stehen, mit super frischem Gemüse und köstlichem Geschmack.

Beide Rezepte könnt ihr auf www.biomitter.at unter Rezepte vom 14.7.2016 nachlesen.

Jetzt muss ich noch meine Arbeitskollegin Katja zitieren: Sie hatte die Biokiste von einem anderen Lieferanten auch schon ausprobiert und in der Winterzeit bestellt. Sie meinte: Das war jedes Mal wie Weihnachten, wenn das Packerl vor der Tür stand. Frisches, knackiges Gemüse und Obst direkt vor der Haustür – im damals noch tiefverschneiten Winter. Kein beschwerlicher und rutschiger Weg zum Einkaufen, zu mindestens nicht für Obst und Gemüse.

Mir ging´s ähnlich: Bei der ersten Lieferung meines Kistls war ich ganz aufgeregt, es ist wirklich ein wenig das Gefühl, man öffnet z.B. sein Geburtstagsgeschenk. Man kann zwar bei der Bestellung nachlesen, was geliefert wird, doch mein Kurzzeitgedächtnis hat das dann 5 Tage später schon wieder vergessen außer ich freue mich auf was Besonderes wie die köstlichen Erdbeeren, die interessanten mehrfarbigen Kriecherl oder den geschmackvollen Fenchel.

Ich wünsche euch viele neuen Geschmackserlebnisse, gutes Gelingen und interessierte Mitesser – denn auch Maskulino kocht jetzt sogar manchmal das Gemüse als Beilage zu seinen Fleischgerichten.

Mahlzeit!

Gelly

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