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Honig – meine Weihnachtsgeschenke 2017 sind fertig!

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Alle Jahre wieder stelle ich mir die Frage, womit könnte ich einer Auswahl meiner Kunden zu Weihnachten eine kleine Freude bereiten. Und nachdem ich mich seit einiger Zeit mit gesunder Ernährung beschäftige, ist es heuer Honig, anstelle von Weihnachtsbäckerei geworden.

Und auch wenn es vielleicht ein bisschen komisch wirkt, die Weihnachtsgeschenke fix und fertig bereits im Oktober im Keller zu lagern, bei Honig ist das möglich. Außerdem ist es bereits in genau zwei Monaten schon zu spät, Weihnachtsgeschenke an Kunden zu verteilen und mit dieser Idee haben wir (meine Kollegin Jana und ich) jetzt genug Zeit und Möglichkeiten, unsere Vorweihnachtstermine gut zu planen und zu timen.

Dank meiner Freundin Sabrina wurde ich auf den Honig aufmerksam. Sie ist seit einiger Zeit begeisterte Hobbyimkerin und hat sich schnell von der liebevollen, umsichtigen und begeisterten Produzentin für Familie und Freunde zu einer serviceorientierten und sehr bemühten „Honigvermarkterin“ und Geschäftspartnerin entwickelt.

Und nachdem Bienen und dadurch auch Honig besonders jetzt wieder ein großes Thema sind, das in der Gesellschaft und in den Medien immer wieder mit Klatsch, Tratsch, Angstszenarien und Schlagzeilen auftaucht, war es mir ein Anliegen, auch meinen Beitrag zu diesem Thema zu leisten. Ich fand die Idee, die „Bienenpflege“ und deren Erhalt in Form von Weihnachtsgeschenken eine gute Idee, die hoffentlich auch von meinen Kunden und -innen geschätzt wird. Und das „Projekt“ und die Entwicklung der Idee begann so:

Als Sabrina mich einmal besuchte, brachte mir sie eine ihrer ersten Kostproben mit. Und nachdem ich selbst keinen Honig esse, warum auch immer, ich kann es euch gar nicht erklären, konnte ich ihn gar nicht testen. Ich trinke keinen Tee und zuckere meinen Kaffee nicht mehr. Mein Frühstück besteht aus Brot, Käseprodukten, Obst und/oder Joghurt (ungezuckert), daher passt zu meiner täglichen Speisefolge Honig einfach (noch) nicht dazu.

Neugierig war ich trotzdem auf den Geschmack des Mitbringsels, also liess ich die Honigkostproben denjenigen Personen kosten, die Honigfans sind und davon gibt es anscheinend ziemlich viele. Alle bewerteten Sabrinas Produkte mit sehr gut. Daher fragte ich einmal bei meinem Chef an, ob ich heuer Honig anstelle von Weihnachtsbäckerei an meine „größten“ und treuesten Kunden verschenken dürfte. Auch meine Kollegin Jana war gleich ganz begeistert, denn sie ist auf jeden Fall eine Honignaschkatze, also war ich sehr dankbar und froh, dass unserer Idee seitens der Obrigkeit zugestimmt wurde.

Also überlegte ich mit Sabrina das Konzept, die Menge des Inhaltes, die Form der Gläser, die Anzahl und die Art der Verpackung, denn der Honig sollte ja passend, einfach und sicher zu transportieren sein. Sabrina hatte schon ein tolles Konzept für ihr Logo, dieses passend gestaltet und das Glas mit einem naturfarbenem Bastband dekoriert. Für den Transport und als Geschenkverpackung hatte sie bereits im Sommer diese Verpackung ausgewählt, die ich sehr passend fand.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Diese Erstversion zeigte ich dann meinem Chef und er entwickelte die Idee noch weiter: Der Honig sollte auch mit „Firmenpickerl“, also mit unserem Logo beklebt sein, sodass die Zuordnung, wer diesen Honig geschenkt hat, auch nach dem Entfernen der Verpackung möglich ist. Kein Problem für Sabrina: Ich hatte ihr die Pickerl bereits im Sommer geliefert und jeder Deckel wurde mit unserem Firmenlogo beklebt.

Zu diesem Zeitpunkt waren auch ihre beiden entzückenden Enkelkinder anwesend, die fleißig beim Kleben mitgeholfen haben. Seitdem habe ich einen neuen Spitznamen. Wenn Sabrina wieder einmal erzählt, ich treffe mich mit Gelly, dann sagen ihre Enkelkinder gleich, ah, du trifft dich mit der Dame mit den Pickerln. Anscheinend war die Honigkleberei auch für die Kids irgendwie lustig, genauso wie die bleibende Erinnerung auch an mich, die Pickerllieferantin.

Den Honig – viele, viele Kilos – konnte ich dann bereits im September in geliehenen robusten Transportkisten gut geschlichtet abholen und in meinem Keller zwischenlagern. Solange bis meine Kollegin Jana und ich uns diese Woche dann die Zeit genommen haben, die auf das Firmenlogo abgestimmte Weihnachtsdeko mit den Firmenfarben grau und rot zu basteln. Daher entschlossen wir uns für ein rotes und ein silbernes Band, mit dem wir die Verpackung verzierten.

Ich wollte dann noch die Visitenkarte mit Heftklammern an den Bändern festmachen, was gar nicht so schön aussah. Doch dank der Verbesserungsidee von Jana haben wir dann auf eine gelochte Visitenkarte, die wir gleich in das Band einfädelten umgesattelt. Ich denke unser Endprodukt ist recht gut gelungen und wir freuen uns jetzt schon aufs Verteilen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es hat mir richtig Spaß gemacht, die Fertigstellung der Weihnachtsgeschenke in Handarbeit zu machen, denn so bekommt jeder Kunde auch ein Unikat, dass wir – ihre Kundenbetreuer – mit Liebe fertiggestellt haben. Doch auf Wunsch und auf Absprache kann man sicher – auf jeden Fall ab jetzt – auch eine Verpackung mit Weihnachtsdeko bei Sabrina alias Sylvia Fischer bestellen.

http://www.honigpower.at/

Ich hoffe, dass diese kleine Aufmerksamkeit bei meinen Kunden gut ankommt und den einen oder anderen Honigfreund unter den Tierärzten und -innen und deren Mitarbeiter findet, der dieses absolute Naturprodukt – hergestellt in Österreich – auch schätzt. Zumindest meine „Testkoster“ hatten immer Lust auf mehr und eine große Freude mit meinem Honigangebot.

In diesem Sinne wünsche ich uns noch viele fleißige Bienen für die nächsten Jahrhunderte, damit wir auch in Zukunft „Weihnachtshonig“ schenken können, so wie diese Exemplare hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich wünsche euch noch eine schöne Honigzeit, vielleicht mit Teetrinken, denn diese Zeiten werden mit den kommenden niedrigen Temperaturen, die uns sicher bald beehren bei dem einen oder anderen von uns ganz bestimmt ab jetzt öfter im Tagesernährungsplan vorkommen.

Happy Oktober und angenehme Feiertage wünscht euch

Gelly

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