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Frohe Weihnachten und besinnliche Feiertage für alle

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Diese wunderschöne weihnachtliche Sandburg haben wir vor ca. einer Woche am Strand beim Faro de Maspalomas (Gran Canaria) entdeckt. Der oder die uns unbekannter Künstler oder Künstlerin oder das Team hat sich hier etwas ganz Besonderes für die Vorweihnachtszeit einfallen lassen.

Wir haben viele Sandburgen und Fantasiefiguren während unserer Spaziergänge entlang der Küstenpromenade entdeckt, doch nur diese ist uns bis heute in Erinnerung geblieben, sodass ich sie gemeinsam mit meinem Weihnachtsblogbeitrag 2017 gerne mit euch teilen möchte.

Falls jemand zufällig eine Idee hat, wer dieses Kunstwerk geschaffen hat, würde ich das gerne hier verlautbaren. Man weiß ja nie, wie klein oder groß die Welt ist – vor allem in der Cloud. Vielleicht lerne ich ja durch Zufall den Erschaffer oder die Erschafferin sogar auch noch kennen oder es kann über die „Freunde“ in der virtuellen Welt und deren Vernetzungen zumindest der Kontakt hergestellt werden. Damit dann die Ehre auch dem gebührt, der die harte Arbeit an dem Kunstwerk geleistet hat.

Sicher sind die einfachen Hütten, Bäume und die Landschaft in mühsamer Kleinarbeit entstanden. Die Krönung für uns war die Zartheit der einzelnen Elemente, das „Anzuckern“ der Landschaft, so wie wir uns in Mitteleuropa Weihnachten wünschen – als weiße Weihnachten, zumindest eine ganz kleine Schneedecke für die gemeinsamen Weihnachtsspaziergänge wünschen sich nämlich sehr viele von uns.

Ich kann mich schon gar nicht mehr erinnern, wann wir in Wien die letzten weißen Weihnachten hatten. Daher sind wir in den letzten Jahren nach den Weihnachtsfeiertagen gerne gegen Westen in höhere Gefilde gefahren, um dort die weihnachtliche Schneepracht zu genießen. Denkste, auch dort wurden wir viele Jahre mit grünen Wiesen und wenn überhaupt mit schmalen Kunstschneestreifen begrüßt. Daher freue ich mich heuer besonders für alle Weihnachtsferienschifahrer und -urlauber, dass es der Wettergott diesmal gut mit ihnen gemeint hat, sodass sie sich hoffentlich an dem ausreichenden Naturschnee für ihren Wintersport erfreuen können.

Nochmals zurück zur dem Weihnachtsdorf, dass wir heuer als unser Lieblingsmotiv ausgewählt haben. Die Einfachheit, die Wiedergabe eines natürlichen Szenarios, das uns an die Lebensumstände in ärmeren Ländern erinnert und vielleicht mit dieser Ansicht ein wenig von unseren Luxusproblemen herunterholen kann. Die Schneebedeckung und „on the top“ das wärmende Feuer, das uns an die vielen Lichter und den Kerzenschein zur Weihnachtszeit erinnert und gleich in Vorweihnachtsstimmung verzaubert hat, obwohl an diesem Tag, an dem wir das Kunstobjekt gesichtet hatten eigentlich ein Badetag war.

Symbolisch wünsche ich mir gemeinsam mit diesem Bild wohlige Wärme für alle unsere Mitmenschen, am liebsten das ganze Jahr über, was natürlich ziemlich naiv und unrealistisch wäre. Doch besonders in den nächsten Tagen wünsche ich mir, dass jeder von uns diese Zeit freudig mit Familie, Freunden verbringen kann. Und den Menschen, die ganz alleine auf dieser Welt sind, oder zumindest das Gefühl haben, dass sie das sind, wünsche ich, dass sich jemand findet, der sie in ihrem Kreis aufnimmt oder dass sie sich zumindest zusammenschließen, denn gemeinsam ist meist leichter als einsam.

Und damit ich meinen Liebsten auch eine kleine Freude bereiten kann, gehe ich jetzt rechtzeitig Packerl machen, akustisch und olfakorisch umgeben von Weihnachtsliedern und duftenden Kerzen, das ist meine liebste Beschäftigungsform vor den Festen und Feiertagen – jedes Geschenk von mir ist diesen unsichtbaren Zutaten versehen und mit Liebe verpackt.

In diesem Sinne wünsche ich allen meinen Blog-Lesern noch eine entspannte Vorweihnachtszeit, ein braves Christkind und vorallem ein harmonisches Miteinander und weitere schöne Feiertage, Ferien- oder Urlaubstage.

 

A Merry Christmas, Frohe Weihnachten, Feliz Navidad, ….

wünscht euch

Gelly

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P.S.: Und allen, die die Infrastruktur an solchen Tagen aufrechterhalten, ein herzliches Dankeschön im Vorhinein, ohne euch würde nämlich gerade für die vom Schicksal getroffenen Personen an diesen Tagen gar kein Lichtblick auftauchen. Doch aufgrund der vielen Helferleins, die zum Glück auch im Jahre 2017 noch immer auf unseren Straßen, in den Krankenhäusern, in sozialen Einrichtungen oder im privaten Bereich zu finden sind, leuchten sicher für manche von uns auch die Augen, wenn sich irgendwann, obwohl man vorher glaubt es geht nichts mehr, doch von irgendwo ein Licht am Horizont in Begleitung eines unermüdlichen Menschen nähert, der dann auch an solchen Tagen hilfreich zur Seite steht und seine kostbare Zeit dem Dienste der Allgemeinsheit zur Verfügung stellt.

P.P.S.: An den unbekannten Künstler oder die Künstlerin: Wäre es nicht einmal eine Idee, ein ähnliches Kunstwerk am Strand von Breitenbrunn am Neusiedlersee, wo wir immer unsere Sommerwochenenden verbringen zu gestalten? Das geht allerdings nur im Sommer, da wird – zumindest bis jetzt – der Sand immer wieder neu geliefert, da sollte sich dann schon eine Skulptur ausgehen.

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