Gellysblog

„Der Sonne entgegen“

| Keine Kommentare

ist lt. Wikipedia eigentlich ein Filmtitel einer deutsch-österreichischen Serienproduktion aus dem Jahr 1984 und 1985 über 4 Aussteiger, die sich ins damalige Jugoslawien absetzen. Ich bin froh, dass wir im heurigen Sommer auch zuhause die Sonne genießen können, sodass auch die Zuhausegebliebenen das Summerfeeling  erleben können.

Ich habe mir daher symbolisch die Sonnenblumenzeit ausgesucht, um genau jetzt trotz hoher Temperaturen vor allem am Morgen oder am Abend, eine Walking oder Radtour der Sonne entgegen zu machen. Ausgerüstet mit einer Sonnenbrille, die meine Augen vor den Mücken und kleinen schwarzen Käfern schützt, die genauso wie ich gerne an diesen Randzeiten unterwegs sind und einem Kopfschutz bin ich bestens für diese Morgen- oder Abendtouren ausgestattet. Eine Wasserflasche und mein Handy begleiten mich ebenso auf diesen Wegen.

Um mich selbst täglich für diese Bewegung zu motivieren, suche ich mir ein Etappenziel, dass mich noch dazu an einem schönen Aussichtspunkt oder so wie gestern zu einer Ansammlung von Sonnenblumenfeldern führt. Ein paar schöne Fotos am Umkehrpunkt sind dann für mich wie eine Medaillie oder ein Pokal als Belohnung für die tägliche Anstrengung und das Schwitzen bei meinen Bewegungseinheiten.

Würde ich, so wie früher den ganzen Tag auf meiner Sonnenliege verbringen, dann könnte ich maximal die Wolkenstimmung und die Natur um mich oder die Tiere und Insekten, die mich besuchen, beobachten und fotografieren. Ich glaube, dass wäre dann nicht nur für mich auf Dauer zu langweilig, sondern auch euch würde ich dann mit denselben Bildern irgendwann langweilen.

Und direkt proportional zu den Liegezeiten würde sich sicher mein Gewicht und mein Körperumfang wieder erhöhen, also entscheide ich mich lieber für die Aktivvariante bevor sich meine aufgrund des vermehrten Körperumfangs automatisch ansteigende Trägheit wieder durchsetzt.

Abgesehen von den leuchtenden Sonnenblumen- und Kornfeldern, die sich sehr entspannt im leichten Abendwind gewogen haben und mich mit ihrem leichten Rauschen begleiteten, konnte ich auch noch diese Pflanze entdecken:

Diese (für mich) Distel haben wir als Kinder oft mit festen Handschuhen unserer Großmütter und -väter gesammelt, um daraus Figuren oder meist Körbchen zu basteln. Wir waren dadurch zwar an unseren Händen trotzdem ziemlich zerstochen und zerkratzt, doch diese kleinen Verletzungen gehörten damals sowieso zu den Spuren der Ferien dazu. Je mehr kleine Narben wir damals als Kinder während der Ferien sammelten, umso aufregender schien unser Ferienprogramm für unsere damaligen Mitschüler gewesen zu sein.

Und das schöne an den Ferien war, dass man meist auch lange Aufbleiben durfte, weil man ja am nächsten Tag ausschlafen konnte. Das lange Aufbleiben und das Ausschlafen am nächsten Tag genieße ich auch heute noch an den Wochenenden und freue mich dann besonders wenn ich solche Abendbilder noch wach erlebe und für euch am Blog speichern kann – leider kämpfe ich heute mit der Technik, also folgen die nicht windschiefen schönen Vollmondbilder zu einem späterem Zeitpunkt!

Jetzt hat die Technik wieder geklappt:

Ich wünsche euch schöne Wege „Der Sonne oder dem Mond entgegen“, wo euch immer sie euch hinführen werden.

Alles Liebe von Gelly

Gellysblog

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.


*